Ich liebe Kokosnussöl und speziell jenes der Ölmühle Sailer! Wieso genau? Weil Kokosnussöl für mich eines der faszinierendsten Allroundtalente überhaupt ist! Man kann es äußerlich und innerlich anwenden, bei Mensch und Tier. Die Konsistenz von Kokosnussöl variiert: Bei Raumtemperatur ist es fest (dann ist es weiß), ab ca. 20°C streichfähig und wenn das Thermometer auf 25°C klettert, verflüssigt sich das Kokosnussöl und wird in der Farbe klar.
Kokosnussöl hat einen hohen Anteil an kurzkettigen gesättigten Fettsäuren, die vom Körper gut aufgenommen werden können und das HDL-Cholesterin (das „gute“ Cholesterin) stärken, was wiederum das Risiko einer Herz- oder Gefäßerkrankung vermindert. Außerdem enthält es Vitamin B und E und ist leicht verdaulich.
Aber jetzt zu den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten:
- Kokosnussöl ist natürlich in erster Linie zum Essen da – es eignet sich hervorragend zum Braten, Backen und Frittieren, weil es bis 200°C erhitzbar ist.
Aber auch „kalt“ macht es sich gut – etwa in Smoothies, Saucen, Dips, als Glasur oder Brotaufstrich, pur oder kombiniert mit Marmelade (mein Favorit: Kokosnussöl & drüber Marillenmarmelade … mmhhh!). - Kokosnussöl ist aber auch in der Hautpflege DER Hammer: Es ist äußerst feuchtigkeitsspendend, beruhigt, pflegt und kühlt Haut und Lippen, kann gut als Make-up-Entferner verwendet werden und verfügt zudem über einen leichten Sonnenschutzfaktor. Ich trage täglich nach dem Duschen pures Kokosnussöl auf meine noch leicht feuchte Haut auf und massiere es ein – neben dem streichelweichen „Fühl“erlebnis gibt’s den milden Kokosnussduft noch als Bonus obendrauf.
- Außerdem mögen Gelsen, Mücken und Zecken die im Kokosnussöl enthaltene Laurinsäure nicht, das bedeutet: Wer sich mit Kokosnussöl einschmiert, hält Mücken & Co auf natürliche Art und Weise vom Stechen ab.
- Letzteres können Sie sich übrigens auch zunutze machen, wenn Sie ein Haustier wie Hund oder Katze haben. Unser Hund bekommt zum Beispiel täglich einen Teelöffel Kokosnussöl unter sein frisch gekochtes Futter gemischt – Ergebnis: Ganz eingedämmt ist der Zeckenbefall dadurch (noch) nicht, aber seit er Kokosnussöl futtert, suchen sich bedeutend weniger lästige Blutsauger unseren Hund als Tankstelle aus.
Also wenn das jetzt noch nicht genügend gute Gründe FÜR Kokosnussöl sind, dann weiß ich auch nicht …