Von der Ölmühle Sailer in Lochau bieten wir kaltgepresste Öle, kaltgepresste Muse – allesamt in Rohkostqualität und großteils BIO –, teilentölte Mehle und verschiedene Salze an. Was wir so besonders an dem Familienbetrieb aus Lochau finden? Die durchgängige Wertschöpfungskette – das ist Nachhaltigkeit, da wird nix verschwendet. Was sich nach dem Ölpressen am Gefäßboden an wertvollen Faser- und Schwebestoffen absetzt, wird manuell als Mus in Gläser abgefüllt. Die Presslinge – auch Presskuchen genannt –, die als „Würste“ und mehr oder weniger Restbestand (Abfall klingt so negativ …) nach dem Ölpressen übrigbleiben, werden zu hochwertigem, naturbelassenem Mehl vermahlen, das ungesüßt, ungebleicht und frei von jeglichen Zusatzstoffen belassen wird. Sämtliche Öle werden in einer Schneckenpresse bei rund 37°C gepresst und behalten somit ihre Rohkostqualität. Neuerdings machen Sailers auch sechserlei Salze, indem sie grob zerkleinerte Presslinge halbe-halbe mit naturbelassenem, unjodiertem Steinsalz aus dem Salzkammergut in Salzmühlen füllen.
Dass die Ölmühle Sailer handwerklich arbeitet und sich dabei dem „natürlichen Lauf“ unterordnet, merkt man unter anderem daran, dass die Köstlichkeiten der Ölmühle Sailer nicht unbegrenzt verfügbar sind. Und das ist gut so. Kürzlich wollte eine Kundin von uns von vier Sorten Mehl jeweils fünf Kilogramm. War nicht möglich. Weil im Verhältnis immer nur so viel Mehl einer Sorte vorhanden ist, wie zuvor Öl gepresst wurde. Vom Pistazienmehl gab es gar nur 750 Gramm anstatt fünf Kilo, weil Pistazienöl hochpreisig und nicht so lange haltbar ist und deshalb immer nur eine kleine Menge gepresst wird – damit ja immer alle Produkte so frisch wie möglich sind. So ist das eben, wenn man auf handwerkliche Produktion anstatt industrieller Massenfertigung setzt. Wir mögen das!
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